Törtchen

Rhabarber-Himbeer-Vanille Törtchen

Ist das nicht die schönste Zeit des Jahres? Hach, ich liebe den Frühling! Ich kann gar nicht genug von all dem sprießenden Grün in unserem Garten schwärmen. Alles drängt an die Frühjahrssonne und sowohl unser Waldmeister, als auch der Bärlauch laden schon zum Pflücken ein. Unser Rhabarber ist da deutlich zurückhaltender 😉 . Ich glaube, er braucht noch ein bis zwei Wochen, bis es ihm an den Kragen gehen kann.

Rhabarber-Himbeer-Vanille Törtchen | Maren Lubbe

Das hindert mich aber nicht daran, ein leckeres Rezept mit diesem tollen Gemüse für euch zu kreieren. Gehört Rhabarber eigentlich zum Gemüse?! Hm .. ich glaube schon! Ich mag ihn sehr gern pur als Kompott. Doch in Kombination mit Erdbeeren oder Himbeeren finde ich ihn in der Pâtisserie besonders reizvoll. Rhabarber-Himbeer-Vanille Törtchen | Maren Lubbe

Ihr seht schon, ich habe eine neue Silikonform, die unbedingt ausprobiert werden wollte 😉 . Fashion Eclairs*(Werbelink) heißt sie, wobei die Form zwar an Eclairs erinnert, doch für mich sind Eclairs eigentlich immer aus Brandteig, weswegen ich mich bei diesem Rezept für die Bezeichnung Rhabarber-Himbeer-Vanille Törtchen und nicht Eclairs entschieden habe. Wie auch immer – was die Benennung anging war die Entscheidung schnell gefallen. Was das „Outfit“ der Törtchen anbelangte, war ich unentschlossen bis zum Schluss. Lieber Mirror glaze, Transparentglasur oder doch einfach nur Velvet Spray? Meint ihr ich konnte mich entscheiden???! 😀 Ihr habt es längst bemerkt: Ich habe einfach zwei Varianten gemacht!

Rhabarber-Himbeer-Vanille Törtchen | Maren Lubbe

Mit transparenter Glanzglasur und …

Rhabarber-Himbeer-Vanille Törtchen | Maren Lubbe

… mit rosa/weißem Velvetspray.  Die Garnitur ist gleich, genauso wie die Füllung 🙂 .

Rhabarber-Himbeer-Vanille Törtchen | Maren Lubbe

Und so kommen wir endlich zu des Törtchens Kern 😉 : Ein Kern aus Rhabarber-Himbeer Kompott, eine feine Vanillemousse mit Mandelmilch zubereitet, ein Marzipan-Honigbiskuit und ein knuspriger Untergrund aus Mandelmürbeteig. Wenn das keine Verheißung ist <3 !

Rhabarber-Himbeer-Vanille Törtchen | Maren Lubbe

*Das Rezept enthält Werbelinks

Rhabarber-Himbeer-Vanille Törtchen

Zutaten für 10 Törtchen in der Silikonform Fashion Eclairs* (Diese Silikonform beinhaltet einen Cutter und 10 Schälchen zum Servieren)  

AM VORTAG:

Rhabarber-Himbeer Einlage

  • 500 g Rhabarber, geputzt u. in kleine Stücke geschnitten
  • 1 El. Zitronensaft
  • 110 g Zucker
  • 2,5 g (ca. 1 gestr. Teel) Agar Agar (Supermarkt/Bioladen)
  • 50 g Himbeerpüree o. Kerne
  • 4 Blätter Gelatine

Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Die Rhabarberstücke mit dem Zitronensaft in einem Topf einige Minuten köcheln lassen bis er weich ist. Das Agar Agar mit dem Zucker vermischen und mit dem Himbeerpüree verrühren. Dieses zum Rhabarberkompott geben und alles noch einmal mindestens 5 Minuten köcheln lassen. Den Topf vom Herd ziehen und die eingeweichte Gelatine hinzufügen. Das Kompott in eine mit Frischhaltefolie belegte Schale füllen (ca. 28×16 cm) , so dass die Kompottschicht etwa 8 mm dick ist. Abkühlen lassen und während der Zubereitung der anderen Komponenten ins Gefrierfach stellen.

Mandelbiskuit (Arnaud Betoux)

  • 80 g Marzipanrohmasse
  • 70 g verquirltes Ei
  • 30 g geschmolzene Butter
  • 1 Teel. Sahne-Whiskylikör (optional)
  • 15 g Akazienhonig
  • 9 g (1 gestrichener El) Mehl
  • 9 g (1 gestrichener El) Stärke
  • 1 g (1 Messerspitze) Backpulver

Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Marzipanrohmasse raffeln oder in der Microwelle leicht erwärmen. Dann lässt sie sich besser verarbeiten. Das so vorbereitete Marzipan mit dem Ei so lange verschlagen, bis eine glatte hellschaumige Masse entsteht. Dann die geschmolzene Butter, den Likör und den Honig einrühren. Das mit der Stärke und dem Backpulver vermischte Mehl darübersieben und ebenfalls unterrühren. Den Teig auf ein, mit Backpapier oder Silikonmatte belegtes Blech geben und gleichmäßig etwa DinA4 groß verstreichen. Bei 180 Grad ca. 10 Minuten backen. Ganz abkühlen lassen.

Vanille-Mandelmousse

  • 180 g Mandelmilch (altern. Vollmilch)
  •  1 Vanilleschote
  • 3 Eigelbe
  • 50 g Zucker
  • 15 g Stärke
  • 1 ½ Blätter Gelatine
  • 240 g Schlagsahne

Die Gelatine einweichen. Die Mandelmilch in einen kleinen Topf gießen. Die Vanilleschote aufschlitzen, das Mark herausschaben und zusammen mit der Schote in die Mandelmilch geben. Alles zum Kochen bringen und inzwischen die Eigelbe in einer separatem Schüssel mit dem Zucker und der Stärke verrühren. Die kochende Milch unter Rühren in die Eigelbmasse gießen. Gut verrührt, alles durch ein Sieb zurück in den Topf geben und bei mittlerer Hitze unter stetigem Rühren (!) auf etwa 80 Grad erhitzen. Die Creme wird zu einem dicken Pudding.Die eingeweichte Gelatine darin auflösen und gut verrühren. Die Creme auf eine flache Platte gießen und auf ca. 30 Grad abkühlen lassen.  Dann die Sahne cremig schlagen und dabei nach und nach die Vanillecreme unterrühren.

Aufbau

Jetzt sind die drei Komponenten zum Aufbau der Törtchen fertig. Zunächst aus mit der schmalen Seite des  zur Silikonform gehörenden Cutters 10 Streifen aus dem Mandelbiskuit ausstechen und bereitlegen. Die Vanillemousse am besten in einen Spritzbeutel füllen, denn so kann man die länglichen Silikonmulden am einfachsten befüllen. Jede der Mulden muss nun knapp Dreiviertel mit der Mousse gefüllt werden. Dabei darauf achten, dass keine Luftblasen und Lücken entstehen, die später von außen zu sehen wären! Die Rhabarberkompottschicht aus dem Gefrierfach holen und ebenfalls 10 Streifen mit der schmalen Seite des Cutters ausstechen und in die Vanillemousse drücken. Darauf achten, dass sie schön waagerecht liegen. Noch eine dünne Schicht Vanillemousse darauf streichen und mit je einem Streifen Mandelbiskuit abschließen. Alles mit Frischhaltefolie bedecken und über Nacht einfrieren.

Mürbeteig  

  • 90 g Butter
  • 60 g Puderzucker
  • 25 g gemahlene Mandeln
  • 1 Prise Salz
  • 30 g verquirltes Ei
  • 150 g Mehl

Butter und Puderzucker verrühren. Die gemahlenen Mandeln und das verquirlte Ei kurz einrühren. Dann das Mehl und das Salz unterkneten. Den Teig in Frischhaltefolie verpackt für ½ Stunde in den Kühlschrank legen. -Nach der Kühlzeit den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen, den Teig 3 mm dick ausrollen und mit der breiten Seite des Cutters 10 Streifen ausstechen. Wer mag, kann noch aus den Resten für die Deko kleine Blümchen o. ä. ausschneiden. Tipp: Bevor die Streifen gebacken werden bzw. auf die Backmatte (perfekt für Mürbeteig: Silikomart Airmat*) gelegt werden, sollte man sie noch für einen Moment ins Gefrierfach legen. Dann behalten sie ihre Form perfekt. Bei 180 Grad goldbraun backen, abkühlen lassen und in einer Blechdose bis zur Verwendung aufbewahren..

AM NÄCHSTEN TAG

Je nach Wunsch können die gefrorenen Törtchen nun mit rosa* und weißem Velvetspray* besprüht werden. Und/oder mit einer rosa transparenten Glanzglasur überzogen werden:

Rosa transparente Glanzglasur

  • 170 g Glucosesirup*
  • 150 g klarer Rhabarbernektar (z.B. von Steinmeier)
  • etwas rosa Lebensmittelfarbe
  • 120 g Zucker
  • 7 Blätter Gelatine

Die Gelatine einweichen. Rhabarbernektar, Zucker und Glucose in einem Topf zum Kochen bringen und ca. 2 Minuten bei etwas über 100 Grad köcheln lassen. Den Sirup in ein anderes Gefäß umfüllen. Wenn er weniger als 80 Grad erreicht hat, die Gelatine darin auflösen und die Glanzglasur auf etwa 30 Grad abkühlen lassen. Die gefrorenen Törtchen aus der Silikonform entnehmen und auf ein Rost legen, welches über einer flachen Schale zum Auffangen der überschüssigen Glasur dient. Die Törtchen zügig mit der abgekühlten Glasur übergießen, wobei darauf zu achten ist, dass die Glasur jedes Törtchen komplett bedeckt. Die Glanzglasur zieht auf der gefrorenen Oberfläche der Törtchen sogleich an.Die fertig überzogenen Törtchen können jetzt auf die vorbereiteten Mürbeteigstreifen positioniert werden. Dafür diese auf die kleinen schwarzen Tablettes legen und mit einem schmalen Streifen Himbeergelee bestreichen. Dieser sorgt dafür, dass die auf gelegten gefrorenen Törtchen fixiert werden. Nun kann nach Lust und Laune dekoriert werden 🙂 . Ich habe kleine Sahnetupfen aufgespritzt und die Törtchen mit halbierten Himbeeren, feinen Rhabarberstreifen, Mürbeteigblümchen und Minzblättern garniert. Egal in welcher Variante die Törtchen überzogen werden, sie halten im Kühlschrank in einem gut verschlossenen Behälter problemlos 1-3 Tage.

Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF:

Rhabarber-Himbeer-Vanille Törtchen | Fashion Eclairs

Egal für welches Outfit der Törtchen ihr euch entscheidet, der Geschmack ist gleichermaßen köstlich. Ich liebe ja die Kombi Rhabarber – Vanille. Vielleicht hat das mit Kindheitserinnerungen von Rhabarberkompott mit Vanillesauce zu tun 🙂 . Für den Crunch sorgt der Mürbeteig und somit war ich superglücklich mit meinen Törtchen. Meist finde ich ja immer eine Kleinigkeit, die ich zu bemängeln hatte – in diesem Fall war ich aber hochzufrieden.

Rhabarber-Himbeer-Vanille Törtchen | Maren Lubbe

Endlich hat sich in nun nach einem verregneten 1. Mai in dieser Woche die Sonne wieder eingestellt. Ich habe mir ein verlängertes Wochenende gegönnt und die Planung für unseren Urlaub aufgenommen 🙂 . Schöne Perspektiven, oder?

Rhabarber-Himbeer-Vanille Törtchen | Maren Lubbe

Diesen Beitrag reiche ich nun noch mit Vergnügen bei Tina von Lecker & Co. ein. Sie hat anlässlich ihres 4. Bloggeburtstags das Laber Rhabarber Event ins Leben gerufen 😉 . Dort werden jede Menge Rhabarberrezepte gesammelt, egal ob süß oder herzhaft. Na, da stelle meine Törtchen doch gleich mal auf Tinas virtuelles Büffet 🙂 .

Ihr Lieben, ich wünsche euch einen sonnigen Sonntag und ganz viel Spaß beim Nachbacken. Es lohnt sich!

Alles Liebe eure MaLu ♥♥♥

 

 

*Affiliatelink /Werbelink

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36 Kommentare

  • Antworten
    Claudia
    6. Mai 2018 at 10:02

    Liebe Maren Lubbe!
    Wieder einmal hat ein unglaubliches Kunstwerk Deine Werkstatt verlassen!
    Rhabarber-Himbeer, Vanillemousse mit Mandelmilch, Marzipan-Honigbiskuit, Mandelmürbteig… Oh mein Gott! Allein beim Lesen rinnt mir schon das Wasser im Munde zusammen!
    Ich glaube, ich habe das schon einmal geschrieben, muss es aber noch einmal sagen: Ich kenne keinen Blog (und glaub mir, ich kenn sehr viele!) mit derart verführerischen Teilchen und so schönen Fotos! Auch Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung ist für mich einfach einzigartig! Und dann noch die liebevoll ausgesuchten Dekorationen und das schöne Geschirr! Hast Du eigentlich schon einmal daran gedacht ein Backbuch herauszugeben? 🙂
    Bisher habe ich nur eifrig Rezepte gespeichert, bin aber leider noch immer nicht dazu gekommen, einmal eines auszuprobieren… Aber ich schaue mir die Fotos immer wieder gerne an und im Geiste mach ich mich schon mal mit den Rezepten vertraut ;-).
    Ich freu mich auf viele weitere Inspirationen!
    Liebe Grüße!
    Claudia

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. Mai 2018 at 21:03

      Liebe Claudia,
      Was für ein netter Kommentar. ❤️ Ich freue mich von Herzen über deine lieben Worte! Ein Backbuch? Das wäre schön etwas Tolles, aber bis jetzt hat es sich nicht ergeben. Aber ihr dürft euch ja trotzdem alle auf meine Rezepte freuen … auch wenn sie nicht mehr nachgebacken werden 😄😉. Im Ernst, ich kann das natürlich verstehen, denn oftmals sind meine Kreationen ein bisschen aufwändig und nicht unbedingt immer alltagstauglich. Aber es macht mir so viel Spaß immer etwas Neues auszuprobieren.
      Ich wünsche dir eine schöne Woche!
      Liebe Grüße Maren

      • Antworten
        Claudia
        6. Mai 2018 at 23:18

        Und gerade das mag ich so gerne an Deinen Köstlichkeiten! Ich liebe einfache, schnelle Kuchen, aber noch mehr liebe ich aufwändige Bäckereien! Die einzelnen Komponenten vorzubereiten und danach alles wie ein Puzzle zusammen zu setzen und dann kommt so etwas Wunderbares dabei heraus!
        Mir fehlt nur leider im Moment die Zeit dazu, aber ich hab mir ganz fest vorgenommen, bald einmal etwas auszuprobieren!
        Ein bisschen arbeite ich ja auch an aufwändigen Backwaren mit meinen Motiv-Torten… Da ist ein Tag schon mal zu wenig, aber es macht mir unheimlich viel Freude! 🙂
        Und danke Maren, auch Dir eine schöne Woche mit viel Sonnenschein!
        Liebe Grüße!
        Claudia

        • Antworten
          Maren Lubbe
          7. Mai 2018 at 8:18

          Dann geht’s dir genauso wie mir, Claudia! So wie du es beschreibst macht es mir auch Spaß. Auch diese Törtchen sind Schritt für Schritt entstanden. Ich hatte zunächst nur einen groben Plan. Umso schöner, wenn dann alles klappt. 😊
          Motivtorten habe ich noch nie gebacken, aber ich bewundere total die Kunstfertigkeit mit der sie entstehen. Ich glaube dir gerne, dass da ein Tag nicht reicht.
          Ganz liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Sonja
    6. Mai 2018 at 10:18

    Liebe Malu, das sieht einfach umwerfend aus. Ich liebe Deinen Blog, er ist einfach immer ein Highlight! Nun aber eine Frage , ich mag Marzipan absolut nicht, was könnte ich stattdessen nehmen?
    Liebe Grüsse Sonja
    PS: Mein Rhabarber ist schon wieder wie ein Wald….lach

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. Mai 2018 at 20:56

      Liebe Sonja,
      Das ist gar nicht schlimm! Du kannst den Biskuit ohne Probleme austauschen. Schau doch mal hier: https://wp.me/p3RCu1-3qN . Du kannst die Pistazien natürlich auch gegen andere gemahlene Nüsse ersetzen. 😉
      Na, und auf deinen Rhabarber bin ich ja ein klitzekleines bisschen neidisch, hihi! 😉😘
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    julecake
    6. Mai 2018 at 13:45

    Liebe Maren Lubbe!
    Sieht das wieder lecker aus! Die Optik ist wieder sowas von gelungen. Diese Köstlichkeit werden wir sicher demnächst ausprobieren.
    LG

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. Mai 2018 at 20:53

      Das würde mich sehr freuen!! Danke für deine lieben Worte ❤️

  • Antworten
    ichmussbacken
    6. Mai 2018 at 21:03

    Hach Maren, die sind ja wunderschön geworden <3 ! Ich mag diesen hellen Fotografier-Stil sehr gerne. Diese Törtchen wirken dadurch so richtig luftig und leicht, einfach zum Reinbeißen!
    Ich bewundere es, wie viele Komponenten du dir immer für deine Kunstwerke ausdenkst, mit immer neuen Zutaten und Kombinationen 🙂 . Bist du im Alltag eigentlich auch so geduldig wie beim Backen?!? Ich wäre viel zu unruhig für diese vielen Zubereitungsschritte und die filigrane Feinarbeit, ich werfe dann früher oder später die Nerven weg!
    Liebe Grüße und eine schöne Woche! Eva

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. Mai 2018 at 21:10

      Danke, liebe Eva! Ja, ich dachte zu diesen rosa Schätzchen gehören doch weiß und rosa 😄 Ich mag eigentlich sowohl den hellen, als auch den dunklen Untergrund. Auf Dunkel leichten die Farben immer so schön.
      Geduldig bin ich nicht immer im Alltag. Es ist ja auch nicht so, dass ich solche Törtchen en gros produziere 😉. Eigentlich sind’s ja immer spannende Experimente und Herausforderungen für mich. Das macht mir Spaß! Aber ich schmeiß auch manchmal nur schnell etwas zusammen und backe einen ganz einfachen Kuchen. Der ist dann auch lecker.
      Ich wünsche dir eine richtig schöne Woche! Hier ist das Wetter einfach himmlisch.
      Maren

      • Antworten
        ichmussbacken
        6. Mai 2018 at 21:18

        Weiß und rosa und helle Farben, das passt zum Frühling und dem herrlichen Wetter 🙂 ! Ich habe gerade in einem Patisserie Backbuch geblättert und bin ganz ehrfürchtig. Alle diese Leckereien – und deine eben auch! – sehen sooo gut aus, aber es steckt enorm viel Arbeit dahinter. Dafür braucht es viel Ruhe und Zeit, und die habe ich derzeit kaum. Vielleicht wage ich es, wenn die Kinder aus dem Haus sind 🙂 !

        • Antworten
          Maren Lubbe
          6. Mai 2018 at 21:26

          Das ist wirklich verständlich, dass du mit Kindern im Haus und Berufstätigkeit keine Muße für solche aufwändigen Patisserieträume hast. Ich bin ja schon ein bisschen älter 😉 , da hat man wieder mehr Zeit. 😄

          • ichmussbacken
            7. Mai 2018 at 9:36

            Momentan bleibe ich bei meinen eher einfachen Kuchen, aber das Schöne am Backen ist ja, dass es immer Luft nach oben gibt 🙂 ! Es gibt noch soooo viel zu entdecken! Und bitte höre nicht wegen der Datenschutzbestimmungen auf zu bloggen – wir sitzen alle im selben Boot. Wir schaffen das!

          • Maren Lubbe
            7. Mai 2018 at 12:53

            Ja, ich denke auch! Aber wenn man all die Horrorgeschichten hört, da kann’s einem schon den Spaß verderben. Schließlich möchte ich doch nur meine Kuchen backen und meinem schönen Hobby nachgehen.

  • Antworten
    marliesgierls
    6. Mai 2018 at 21:04

    Liebe Maren, über Deine Kunstwerke brauche ich ja eigentlich kein Wort mehr zu verlieren, aber dies ist wirklich wieder einmal,Spitze, die Optik umwerfend. So etwas darf man doch gar nicht Essen! Ich habe auch schon eifrigst Rhabarber verkocht, heute Kokos-Rhabarber-Kuchen und nun noch schnell ein Milchreis (Spja-Vanille) mit Erdbeeren-Rhabarber-Kompott für morgen, den ich aber schon mal getestet habe.
    Bei dem Wetter genau das Richtige.
    Ich wünsche Dir eine gute Woche,
    Lieben Gruß Marlies

    • Antworten
      Maren Lubbe
      6. Mai 2018 at 21:14

      Liebe Marlies,
      Sowas muss man sogar unbedingt essen! 😄 Draußen im Garten im Frühlingssonnenschein. Ich kann das nur empfehlen! 😉
      Aber wenn ich lese was du schon wieder Leckeres produziert hast, läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Diese Woche werde ich auch nochmal Kompott kochen.
      Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Ute
    6. Mai 2018 at 21:56

    Liebe Maren,

    wir immer gibt es nur ein Wort für deine zauberhafte Kreation: PERFEKT!!!
    Einfach wunderschön der Anschnitt und dann noch eine so schöne liebevolle Deko.

    Liebe Grüße
    Ute

    • Antworten
      Maren Lubbe
      7. Mai 2018 at 8:09

      Danke, Liebe Ute! Ich freue mich sehr über deinen lieben Kommentar! Hihi, bei dieser Dekoration hatte ich wirklich zunächst noch keinen wirklichen Plan. Wie ich schon schrieb, nicht mal bei der Glasur war ich mir sicher. Diese Törtchen sind Schritt für Schritt entstanden. Umso mehr hat es mich später gefreut, dass alles so gut gepasst hat. 😊
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Gertrud Willam
    7. Mai 2018 at 7:39

    Liebe Maren,

    wie immer absolut perfekt !!! Die Zusammensetzung der einzelnen Komponenten, die liebevolle Dekoration, die Präsentation – einfach alles. Wunderschön 🙂 Ich denke, diese Törtchen passen perfekt zu unserer nächsten Familienfeier – der Taufe der kleinen Carla.
    Ein Backbuch wäre wirklich eine tolle Sache. Ich habe mir nämlich auch schon oft gedacht, hoffentlich wird dieser Blog nie geschlossen 🙂 Du lieferst zwar immer wunderschöne Druckvorlagen, aber mit dem Ausdrucken bin ich ein bisschen schlampig 🙁
    Ich wünsche Dir einen guten Wochenstart und eine wunderschöne sonnige Woche.
    Gertrud

    • Antworten
      Maren Lubbe
      7. Mai 2018 at 8:14

      Liebe Gertrud,
      Dieses Kompliment muss ich an dieser Stelle unbedingt an dich zurück geben!! Was du da produzierst muss sich in kleinster Weise hinter meinen verstecken! Im Gegenteil! Vielleicht solltest DU ein Blog oder ein Buch schreiben 😘.
      Im Moment bin ich allerdings, was den Blog angeht, ein bisschen hin und her gerissen. Eigentlich ist ein Umzug auf meine eigene Website in etwas anderem Outfit geplant, doch die neuen gesetzlichen Datenschutzbestimmungen lassen mich langsam buchstäblich verzweifeln. Naja, ich kämpfe mich da durch… Schön, dass ich die Unterstützung meiner Leser habe ❤️ Das macht mir immer neuen Mut.

      Liebste Grüße Maren

  • Antworten
    Tina von LECKER&Co
    7. Mai 2018 at 9:02

    Oh mein Gott – Maren!

    Ich bekomme gerade Schnappatmung beim Anblick deiner wunderschönen Törtchen! Ich weiß gar nicht was ich sagen soll ausser: „Wow! Phänomenal! Fantastisch! Lecker! Bazaubernd!“

    Ich bin total geflasht! Vielen lieben Dank für dieses wunderschöne Rezept und die traumhaften Bilder!

    Liebe Grüße,
    Tina

    • Antworten
      Maren Lubbe
      7. Mai 2018 at 11:34

      Oh Tina!!! Ich freu mich so, dass du so begeistert bist! 😄 Danke für deinen lieben Kommentar und natürlich für das tolle Event, das du da auf die Beine gestellt hast. ❤️❤️❤️
      Schön, dass du mich hier besucht hast!
      Liebste Grüße Maren

  • Antworten
    treibsandblog
    12. Mai 2018 at 19:37

    Du meine Güte, das sind ja richtige kleine Kunstwerke! WEnn die dann auch noch so lecker sind, wie sie aussehen… ein Traum.

  • Antworten
    Marianne
    14. Mai 2018 at 17:13

    Liebe Maren,

    das erste was mir aufgefallen ist: Maren hat wieder nicht widerstehen können und neue Silikonförmchen gekauft :-))) Hast du schon ein Depot für die Lagerung????
    Du bringst uns aber alle in Versuchung :-))) Ich halte mich noch zurück, aber ich kenne mich nur zu gut: irgendwann werde ich meinem inneren Trieb nachgeben…Hihihi
    Diese Törtchen sind “ magnifiques „!!!!!! in beide Varianten!!! Und sie sind auch schon auf meine Liste…vielleicht wieder als Kugel oder Herzchenform? Mal schauen….

    Zur Zeit schreckt mich diese viel Arbeit etwas ab, denn meine Zeit ist momentan knapp… Rhabarber JA ( wie in anderen Kommentar, gibt es bei uns jede Woche, bis das Saison vorbei ist…) aber einfach UND schön…Gibt es so was???? Hihii…Meine übliche Rezepte mit Baiser kann ich bald nicht mehr sehen:-))) Hilfeeeeee !!!!!!
    Dir noch eine schöne Woche,

    Liebste Grüße,
    Marianne

  • Antworten
    olesja
    15. Mai 2018 at 15:21

    Maren seit einer Woche schleiche ich um dieses Rezept herum….jetzt hab ich diese Förmchen doch bestellt, hoffe das die lieferung nicht lange dauert, dann geht es los. Ich freue mich riesig

  • Antworten
    Judith Beck
    9. Mai 2021 at 21:13

    Liebe Maren,
    vor 1,5 Jahren habe ich angefangen zu backen und seit einiger Zeit folge ich jetzt ihrem Blog. Das ist eine echte Inspiration. Heute habe ich das die Rhabarber Vanille Törtchen als Muttertagstorte gebacken. Sehr schön und auch lecker.
    Vielen Dank für die wundervollen Rezepte, die das Backen zu einem Hobby gemacht haben.
    Liebe Grüße, Judith

  • Antworten
    Petra
    14. April 2022 at 13:07

    Liebe Maren!
    Ich möchte die Rhabarber Schnitte gerne Zubereiten. Allerdings abgewandelt im Halbkugelform. Nun bin ich über die große Menge (4 Blatt) Gelatine bei der Ftuchteonlage gestolpert normalerweise gebe ich 1 – 1,5 Blatt Gelatine dem Fruchtkern hinzu. Müssen es hier wirklich 4 Blatt sein?
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
    Liebe Grüße
    Petra

    • Antworten
      Maren Lubbe
      14. April 2022 at 13:26

      Liebe Petra, Rhabarber braucht wegen der Säure etwas mehr Gelatine. Außerdem wollen wir die Kerne ja auch ausstechen.

      Liebe Grüße Maren

      • Antworten
        Lisa
        21. Mai 2022 at 21:54

        Liebe Maren, ist die Säure des Rhabarbers auch der Grund dafür, dass beides, Agar und Gelatine verwendet werden? Doch ziemlich ungewöhnlich, oder, zweierlei Geliermittel in eine Masse zu packen.
        Lieben Gruß, Lisa

        • Antworten
          Maren Lubbe
          24. Mai 2022 at 13:06

          Hallo Lisa,
          Tatsächlich ist das gar nicht so ungewöhnlich. Habe ich schon in vielen Patisserie Rezepten gesehen.

          Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Petra
    14. April 2022 at 14:06

    Liebe Maren!
    Vielen Dank!

    • Antworten
      Lisa Ahme
      25. Mai 2022 at 18:48

      Ohne eine Nervensäge sein zu wollen, würde mich der Grund interessieren, warum zweierlei Geliermittel verwendet werden. Was kann Agar Agar besser als Gelatine und umgekehrt?
      Danke gleich im Voraus!

      • Antworten
        Maren Lubbe
        26. Mai 2022 at 8:21

        Liebe Lisa,
        Beide Geliermittel erzeugen eine unterschiedliche Konsistenz. Agar Agar lässt die Zubereitungen, übertrieben ausgedrückt, eher „trocken“ und „bröcklig“ werden, Gelatine dagegen geliert sehr elastisch. Ich bin, wie du weißt, kein Profi und greife daher bei Rezeptkomponenten oft auf Rezepte von Patissiers zurück. Ich denke, dass in diesem Fall der Grund genau in dieser gewünschten Konsistenz liegt, die die Kombination der beiden Zutaten erzeugt.

        Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Petra
    15. April 2022 at 22:18

    Liebe Maren!
    Auch dieses Dessert war wieder mega lecker. Hat alles wunderbar geklappt und sogar mein Mann war ein bisschen angetan:). Vielen Dank für die vielen Inspirationen. Ich freu mich schon auf das nächste Dessert. Noch gibt es ein paar, die ich noch nicht gemacht habe…
    Ich wünsche dir schöne Ostertage mit einigen kulinarischen Highlights.
    Liebe Grüße
    Petra

  • Antworten
    Zita
    20. Januar 2024 at 12:21

    Liebe Maren,
    durch einen Zufall bin ich auf deinen Block gestoßen und bin begeistert. Habe schon mit Megabegeisterung gebacken. Dein Seite ist einfach super und deine Kreationen.Da steht so viel Liebe und Hingabe drin. Es haut einen einfach um! Bin schwer begeistert und kann gar nicht aufhören, deine Kunstwerke zu bestaunen. So wie du alles beschreibt und auch mit den Bildern finde ich mich immer gut zurecht und traue mich es nachzubacken. Und wie alles immer so toll in Szene gestzt ist. Deine Bilder sind einfach toll.

    Jetzt würde ich gerne kleine Eclairs machen und hätte eine Frage an dich. Ich konnte leider nirgends einen Link oder Hinweis finden, wo man die kleinen schwarzen Tabletts kaufen kann, so wie bei Rhabarber-Himbeer-Vanille Törtchen auf dem Foto. Ich freue mich schon auf weitere Highlights von dir.

    Wünsche dir noch ein schönes Wochenende
    Liebe Grüße
    Zita

    • Antworten
      Maren Lubbe
      20. Januar 2024 at 18:05

      Hallo liebe Zita, erstmal ganz ganz lieben Dank für deine tolle Nachricht ♥️ Ich freue mich sehr darüber!
      Was die kleinen Tellerchen angeht: Die sind bei der Silikonform „ Fashion Eclairs“ mit dabei . Praktisch, oder 😄?

      Dir auch ein schönes Wochenende und liebe Grüße Maren

    Hinterlasse mir einen Kommentar